OZ

“Der Zauberer von Oz”

nach Frank L. Baum

Bühnenbearbeitung K.D. Schmidt


B+K Stephan Testi

Musik Nina Wurmann

Choreographie Catherine Guerin

Dramaturgie Viktoria Klawitter


Doro(thee): Julia Lindhorst-Apfelthaler

Herr Vogel / Vogelscheuche: Benjamin Nowitzky

Herr Blech / Blechmann: Peter Lindhorst

Herr Löw / Löwe: Massoud Baygan

Onkel Henri / Zauberer von Oz / Torwächter / Kalidakämpfer: Pedro Stirner

Tante Em / Gute Hexe / Böse Hexe / Frau Zeck / Kalidakämpfer: Marion Jeiter

Mumkins / Krähe: (Puppen)Ensemble


Dorothee langweilt sich. Was soll sie auch ganz allein in dieser grauen Fabrik machen? Hier arbeiten ihr Onkel Henri und ihre Tante Em – und keiner hat Zeit für sie. Im Gegenteil, denn vor lauter Arbeit geht alles schief. Alle suchen hektisch nach der richtigen Lieferung einer Kundin. Als diese droht, Doro ihren Hund Toto wegzunehmen, kommt es zu einer wilden Verfolgungsjagd. Plötzlich wird alles um sie herum schwarz. Als Doro erwacht, bedankt sich eine wunderschöne Frau bei ihr für die Befreiung der Mumkins von der bösen Hexe. Das kann doch gar nicht stimmen! Doch da sieht Doro silberne Schuhe. Nur die sind von der Hexe übrig geblieben. Wo ist Doro nur gelandet? Und wie findet sie wieder nach Hause? Die wunderschöne Frau rät ihr, zu dem großen Zauberer von Oz zu gehen, denn nur er kann ihr den Weg zurück nach Hause zeigen.

Doro macht sich mit Toto auf die Reise und schon bald findet sie drei ungewöhnliche Freunde, die sich ihr anschließen: die Vogelscheuche, den blechernen Holzfäller und den feigen Löwen. Eine gefährliche Abenteuerreise durch das wunderliche Land des Zauberers von Oz beginnt.


PRESSE


RNZ

Heide Seele

4.11.2016


“Nach bewährter Märchenart treten auch im Zauberer von Oz unterschiedliche Kräftegegeneinander an, sybolisiert in der bösen hexe des Ostens und der guten Hexe des Nordens. Letztere gleitet in der spannenden und lustigen 75-Minuten Inszenierung von F.-T. Schütz elegant auf Rollschuhen auf die ebenso sparsam wie wirkungsvoll gestaltete Bühne. … Die Geschichte...siedelt F.T. Schütz in der Heidelberger Umsetzung zwischen Wirklichkeit und Fantasie an und inszenierte sie als Mutmacherstück mit der unausgesprochenen Aufforderung, auf keinen zauberer zu hoffen, sondern selbst aktiv zu werden.”